netzwerk n

Blog

Was bedeutet eigentlich Climate Clinic?

Eindrücke vom Wandercoaching der Climate Clinic e.V.

Eindrücke vom Wandercoaching der Climate Clinic e.V.

Wandercoaching vom 14.-16.1.22

Dass sich 13 in verschiedenen Ausbildungsstadien befindliche Jurist*innen, die sich alle entschieden haben, einen Teil ihrer Freizeit mit juristischer Arbeit zur Bekämpfung der Klimakrise zu verbringen, auch persönlich ganz gut verstehen, ist nicht überraschend. Das im Gleisdreieck Hannover verbrachte Wandercoaching aber war dann in mindestens zweierlei Hinsicht doch außergewöhnlich.

Zuerst: Außergewöhnlich produktiv! Nicht nur stehen jetzt allen Teilnehmer*innen des Wandercoachings die bisherigen „Meilensteine“ der Climate Clinic sowie deren Organisationsstruktur noch einmal deutlicher und vor allem personalisiert vor Augen; den Großteil des Wochenendes wurden einzelne Projekte geplant, Vorstellungen zur Zukunft unserer Tätigkeit kommuniziert und konkretisiert und schließlich: Landesgruppen gegründet!  Kurz: Der Grundstein für eine republikweite Tätigkeit gelegt und gefestigt. Wir freuen uns darauf, mit neuen Mitgliedern unsere bisherigen Kooperationen weiterzuführen, neue einzugehen und den Kampf gegen die Klimakrise über die juristischen Fakultäten in die Gesellschaft zu tragen.

Dazwischen: Außergewöhnlich pausenreich! An dieser Stelle vielen Dank an die Coaches Tobias und Jacky, die nicht nur insgesamt ein schönes Wochenende konzipiert und dabei tatsächlich funktionierende „Energizer“ gefunden haben, sondern vor allem auch den im Zuge des Planungstreffens zum Ausdruck gebrachten Wunsch, genug Zeit für informelles Kennenlernen zu lassen, perfekt berücksichtigt haben! Die Pausen boten viel Zeit, uns persönlich kennenzulernen, wofür es nach ungefähr zwei Jahren pandemie- und wohnsitzbedingter Online-Arbeit auch höchste Zeit war. Dies geschah vor allem auch durch Spaziergänge in der idyllischen Umgebung des Tagungshauses – der Begriff des “Wander”-Coachings wurde also durchaus ernst genommen.

Hier nicht völlig unerwähnt bleiben sollen schließlich diverse – mit großer Umsicht und Feingefühl, aber auch dem nötigen Nachdruck von unseren Coaches behandelte – überstandene sanitärtechnische Unannehmlichkeiten sowie eine erstaunlich problemlos verlaufene Bollerwagenfahrt auf (gut ausgebauten!) abendlichen hannoverschen Fahrradwegen.

Vielen Dank an alle in die Planung dieses Wochenendes involvierten Personen!