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Wandercoaching in den FFF-Referaten des AStA der Uni Hamburg

Erfahrungsbericht zum Wandercoaching vom 15.-16. Juni 2022

In Hamburg haben die Students for Future im Sommer 2020 eine Hochschulliste gegründet und wurden auf Anhieb als zweitstärkste Kraft ins Studierendenparlament gewählt. Daraufhin wurden wir auch Teil des AStA und (teil-)besetzen seitdem mehrere Referate. Da nun im September ein ziemlich großer personeller Wechsel bevorsteht, war es uns wichtig einen guten Übergang von alten zu neuen Leuten herzustellen und unser in den letzten zwei Jahren angesammeltes Wissen bestmöglich weiterzugeben. Als wir dann vom Wandercoaching des Netzwerk n gehört haben, schien uns das als perfekte Möglichkeit diese Pläne umzusetzen und so bewarben wir uns und hatten das Glück, angenommen zu werden.

Wir starteten mit einer kurzen Vorstellungsrunde und dem Verteilen von Verantwortlichkeiten in Form von “Hüten”. Außerdem planten wir unseren “Wanderweg” für die kommenden Tage, was wir gerne erreichen würden, was unserer Erwartungen sind und was dabei nicht vergessen werden darf. Zudem sprachen wir an dem ersten Tag viel über unsere Stärken und Schwächen sowohl als Individuen als auch als Gruppe. Neben Besprechungen in der Runde haben wir viele “Wupps” und Aufstellungen gemacht, sodass wir alle immer wieder ein bisschen Energie sammeln konnten.

Konkret ging es viel darum, wie wir unsere Arbeitsstrukturen verbessern können, wie wir uns alle wohler fühlen und Gemeinschaftsgefühle weiter ausbauen können. Kurz vor dem Wandercoaching hatten wir gemeinsam mit den Students for Future (was sich in Teilen sowieso überschneidet) Forderungen an das Uni-Präsidium gestellt und in einer Vollversammlung beschlossen. Es ging also auch viel darum, wie wir die Forderungen jetzt weiter verfolgen und umsetzen können. Außerdem geht unsere Ringvorlesung in die vierte Runde, was weiter Planung bedarf. Wir sprachen auch viel über interne Kommunikation und Erwartungen an den Job im AStA sowie unsere persönliche Einschätzung der jeweiligen Projekte mithilfe einer Wime-Matrix. Daraus entstand letztlich ein Schaubild in Form eines FFF-AStA-Hauses, was unsere Projekte und Strukturen endlich mal auf einen Blick übersichtlich darstellte. 

Wir fanden am Wochenende immer wieder Gründe zu feiern, ob es ein Eis in der Mittagspause war, geretteter Cheesecake für Maxis Geburtstag, unsere bisherigen Erfolge als AStA sowie eine kleine Snackerei in Form von Croissants und selbstgemachten Marmeladen von unserem Wunderlampen-Beauftragten <3

Am Ende wurden unsere gesammelten Ergebnisse noch digitalisiert mit Hilfe von Projektcanvas auf Miro und wir sammelten Feedback für das Wochenende. Allgemein war die Stimmung am Wochenende sehr entspannt und trotzdem motiviert, unsere beiden lieben Coaches gaben uns viel Input und trotzdem viel Freiraum für die eigene Ideenentwicklung. Das Wandercoaching hat uns als Gruppe noch mal mehr zusammengebracht und wir konnten einige Pläne für den zukünftigen AStA sammeln.