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Wandercoaching in Chemnitz bei den Students for Future

Das Wandercoaching fand in einem dreitägigen Zeitraum von Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag statt. Lebendig, leicht und sinnvoll getacktet durch angenehme Zeiteinheiten und Wupps (Ameisenkönigin!) verstrich diese Zeit wie im Flug.

Bericht vom Wandercoaching 14.-16.05.2021

Das Wandercoaching mit Adrian und Leo ist nun schon wieder einige Tage her und wir blicken noch einmal zurück: was haben wir erlebt? Wie war unsere Stimmung? Was haben wir gelernt und mitgenommen für die kommende Zeit mit Students for Future Chemnitz?

Das Wandercoaching fand in einem dreitägigen Zeitraum von Freitagnachmittag bis Sonntagvormittag statt. Lebendig, leicht und sinnvoll getacktet durch angenehme Zeiteinheiten und Wupps (Ameisenkönigin!) verstrich diese Zeit wie im Flug.
Die Coaches nahmen dabei eine begleitende Rolle ein, indem sie die vielfältigen Methoden eng an den Bedürfnissen der Gruppe ausrichteten. So wurde im ersten Teil des Coachings ausgehend von individuellen Positionen der einzelnen Teilnehmer*innen der Bogen hin zu den Kompetenzen, Visionen und Zielen der Gruppe gespannt.
Im zweiten Teil widmeten wir uns gruppeninternen Spannungsfeldern und Dynamiken sowie dem Umgang mit diesen. Der hier eröffnete Diskurs konnte in Anbetracht der Zeit leider nicht zu einem Abschluss gebracht werden.
Die direkte Organisation des Transfers der neuen Impulse und Ideen durch die einzelnen Teilnehmer*innen in die Großgruppe konnte dies jedoch zu Teilen aufgreifen.

Während des Wandercoaching lernten wir viele verschiedene und neue Methoden kennen, durch die wir uns Themen mit der gesamten Gruppe, Kleingruppen oder im Zweiergespräch erarbeiten konnten. Die Mischung zwischen “alten und neuen” Students-Gesichtern lockerte das Wochenende auf und ließ zu, dass auch für uns bekannte Strukturen und Abläufe noch einmal neu beleuchtet und hinterfragt wurden.

Diskussionen, Gespräche und das gemeinsame Arbeiten gab uns von Tag zu Tag ein immer intensiveres Gruppengefühl, welches für die meisten Methoden und Thematiken in Hinblick auf das Vertrauen innerhalb der Gruppe ausschlaggebend waren!

Wir erstellten gemeinsam eine Kompetenzfigur, um uns bewusst zu werden, was für Stärken und Potenzial in uns steckt und wie wir unsere Ressourcen und Möglichkeiten besser einsetzen können. Das Thema der Visions- und Zielfindung bearbeiteten wir in individueller Stillarbeit, die am Ende in die Gruppe getragen wurde. Somit konnte jede Person ihre Gedanken und Ideen vorerst alleine sammeln und anschließend auf Feedback der anderen setzen.
Für uns war schon früh klar: Das müssen wir weiterführen! Und damit sind die vielen unterschiedlichen Methoden gemeint, die uns das Wochenende begleitet haben. Durch abstrakte oder spielerische Arbeit kommen wir schneller an unser Ziel und haben im besten Fall noch eine Menge Spaß!

Als Gruppe haben wir aus dem Wandercoaching viel neue Energie gezogen.
Diese Energie und Motivation wollen wir nutzen um die vielen verschiedenen, meist noch theoretischen, Ansätze, die wir während des Wochenendes erarbeitet und gelernt haben in unseren Gruppenalltag zu integrieren und so unsere Gruppenstruktur verbessern zu können.
Leider konnten wir viele Themen nicht konkreter diskutieren, so blieb vieles auf einer Meta-Ebene und es handelte sich häufig eben nur um Ansätze. Aber, viele Erwartungen, die wir zu Beginn hatten, wurden erfüllt, einige sogar übertroffen. Gefühlt, wurde die Begeisterung bei vielen immer größer, je länger das Coaching ging. Diese neue Begeisterung und das intensive Arbeiten miteinander, haben uns als Gruppe enger zusammengebracht. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, diese Motivation und dieses neue Wissen versuchen wir an die Menschen unserer Gruppe, die leider nicht am Coaching teilnehmen konnten, weiterzugeben, damit wir als gesamte Gruppe von diesem Coaching profitieren können.

Sonnige Grüße aus Chemnitz und ein großes Dankeschön!

Studierende für Zukunft Chemnitz