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Wandercoaching – 14.-16. Juni 2023 – Vorbereitungen für die Woche für Nachhaltigkeit in RLP

Das Ziel des Wandercoachings war eine frühzeitige und strukturierte Vorbereitung der Woche für
Nachhaltigkeit (WfN) in Rheinland-Pfalz, die seit vier Jahren von rheinlandpfälzischen Universitäten
und Hochschulen organisiert wird. Die letzten Male gestaltete sich die überregionale
Zusammenarbeit als etwas schwierig und chaotisch, weswegen wir es dieses Mal von Anfang an
richtig machen wollten.
Es nahmen insgesamt vier Personen aus Koblenz (Universität und Hochschule für
Gesellschaftsgestaltung), drei Personen von der Uni in Landau und eine Person aus Mainz am
Coaching teil. Das Coaching selbst fand in Mainz statt. Dort trafen wir uns am Freitag um 16 Uhr mit
unseren beiden Coaches und begannen das Wochenende mit ein paar Spielen zum Kennenlernen im
Freien. Im Anschluss wurden wichtige Verantwortlichkeiten, zum Beispiel Fotos machen, kochen und
diesen Bericht schreiben, verteilt sowie der Ablauf des Coaches geklärt. Schließlich sollten wir einzeln
über unsere Befürchtungen, Erwartungen für das Wochenende und vorhandene Ressourcen
nachdenken, durch die wir diese verhindern bzw. erfüllen können. Die Aufgabe danach bestand
darin, über die letzten Nachhaltigkeitswochen nachzudenken. Wir sammelten benutzte
Werbekanäle, veranstaltete Aktionen, Kooperationen, positive und negative Überraschungen sowie
dadurch erreichte strukturelle Veränderungen auf Moderationskärtchen an der Tafel. Danach war
der erste Tag tatsächlich schon vorbei und es ging nach Hause, um die Unterkunft zu beziehen und
gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen.

Am Samstag ging es um 9 Uhr weiter mit den Zielen, die wir durch die WfN erreichen wollen, und den
Bedürfnissen, die wir dadurch ansprechen möchten. Anhand dieser Bedürfnisse haben wir schließlich
erste Aktionsideen entworfen, indem sich jeder ein Bedürfnis aussuchte und eine ersten Ansatz
aufgeschrieben hat. Danach wurde dieser Zettel weitergegeben und der Nachbar sollte die Idee
erweitern. Das ging so oft, bis jeder jeden Ansatz einmal konkretisiert hatte. Dadurch kamen acht
originelle Ideen zusammen, aus denen wir dann drei auswählten, um in Kleingruppen bereits
während des Wochenendes daran zu arbeiten. Das stand am Sonntag an. Jede Gruppe sollte sich
einen Namen, ein Best-Case-Szenario und die nächsten Schritte überlegen. Im Anschluss haben wir
diese Schritte in der großen Gruppe in einen großen Zeitstrahl eingetragen und aufeinander
abgestimmt. Es wurden zusätzlich ein paar Verantwortlichkeiten verteilt und die nächsten Orga-
Meetings festgelegt.
Dann war das Wochenende schon vorbei und es gab noch eine kurze Feedback- und
Wertschätzungsrunde. Dabei stellte sich heraus, dass jeder für sich sehr viel von dem Wochenende
mitnehmen konnte: Motivation, neue Ideen, Methodenkenntnisse und neue Freunde. Das Coaching
hat uns als Gruppe auf jeden Fall sehr zusammengeschweißt und uns die wichtigsten Werkzeuge an
die Hand gegeben, wie wir eine erfolgreiche WfN durchführen können.