Bericht von der Vorstandsklausur im Juli
Anfang Juli hat sich der neue Vorstand teils digital teils im Präsenzformat zur ersten Klausur getroffen, um die Verantwortlichkeiten nun koordiniert aufzuteilen und die 5 neuen der Truppe mit den aktuellen Entwicklungen und Aufgaben vertraut zu machen.
Während die eine Hälfte in Berlin zusammenkam und so auch gleich die Finanzen durchsprechen konnte, steckte die andere Hälfte im schönen Ostfildern bei Stuttgart die Köpfe zusammen. Von Freitag bis Sonntag wurde dann gemeinsam bei Zoom, auf der plattform n, im Miro Board und mittels weiterer digitaler Tools diskutiert, gegrübelt und entschieden.
Der Freitag begann mit einem kreativen Austausch über die Erwartungen und Befürchtungen, die jede*r einzelne des Vorstands mitbringt, gefolgt vom gebündelten Input der Projektteams, die ihrerseits ihre Hoffnungen und Vorstellungen für das kommende Jahr mit dem Vorstand teilten, woraufhin die Ergebnisse schon einmal harmonisiert wurden.
Der Samstag startete dann mit einem Austausch zu den ganz grundsätzlichen Vorstellungen von der Arbeit des Vereins und einer Art Visions-Recap. Dann wurden projektunabhängige Teilbereiche beleuchtet wie die Öffentlichkeitsarbeit, die Beteiligung der Multis oder die politischen Gremien, in denen der Verein aktiv ist. Und es ging ans Eingemachte: die interne Struktur und Kommunikation untereinander, mit den Projektteams, den Multis und Vereinsmitgliedern und Externen wurde abgestimmt. Dazu zählen Klausuren und TelKos, digitale Kommunikationsmedien und Veranstaltungen, aber auch der Inhalt der Beteiligung. Und zuletzt wurden auch der Finanzrahmen und die Administrationsaufgaben allen präsentiert.
Den Sonntag nutzten die Vorständis dann noch einmal, um sich erst ganz persönlich auszutauschen und die Beweggründe für das Engagement jeder/s Einzelnen besser ergründen zu können. An diesem Tag wurden auch die laufenden Anträge noch einmal genauer thematisiert und die Frage gestellt, wie sich der Vorstand hier hilfreich einbringen kann. Dann wurden Nägel mit Köpfen gemacht: die Verteilung der Verantwortlichkeiten zu denen das Betreuen von Projektteams, die Weiterentwicklung des Vereins in ihren verschiedenen Facetten (von der Öffentlichkeitsarbeit bis zur Lohnbuchhaltung) sowie auch Arbeitsgruppen wie z.B. Regionalisierung und die Betreuung der Multis wurden aufgeteilt.
Glücklicherweise fiel der Prozess der Einigung und Verteilung sehr leicht und der Austausch untereinander war schon einmal ein voller Erfolg. Nun freuen sich alle auf die kommenden Monate und sind ganz begierig darauf, noch tiefer in die n-welt einzusteigen. In diesem Sinne sind auch alle schon mit einer bunt gespickten To-Do Liste heimgefahren und so kann dem Tatendrang gleich freier Lauf gelassen werden.
Also: auf ins neue n-jahr!