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NachHALLtig – ein Coaching-Wochenende mit netzwerk n e.V.

Diverse Post-Its und klebende Moderationskarten

Vom 19. bis 21.05.2023 hat das Team NachHALLtig des ASQ Nachhaltigkeit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein Wandercoaching zusammen mit den Coaches des netzwerk n bestritten. Dafür hat sich die gesamte Gruppe nach Pegau, einem kleinen Ort südlich von Leipzig, begeben, um die Zeit aufmerksam nutzen zu können und ein geselliges Wochenende zu verbringen. Nach dem gestaffelten Eintrudeln aller Beteiligten wurde der Freitagabend mit einem kurzen Kennenlernen begonnen und es wurden Aufgabenhüte verteilt, leider nur metaphorisch. Anschließend durften wir vom Team NachHALLtig den “Wanderweg“, also den Ablaufplan für das Wochenende kennenlernen. Nach einem kurzen Abendbrot, im wahrsten Sinne des Wortes, haben wir uns mit Hilfe einer pantomimischen Übung mit unserer Gruppenstruktur auseinandergesetzt, welche wir auch für den Rest des Abends analysiert und erforscht haben. Anschließend haben wir uns auf Naherkundungstour begeben, welche uns durch die Stadt Pegau geführt und den Abend abgerundet hat.

Der nächste Morgen hat mit einem veganen und sehr sehenswerten Frühstück begonnen, welches uns gut für den Tag gestärkt hat. Die Verpflegung wurde vollständig von uns übernommen, wobei das gemeinsame Kochen und Ordnung halten definitiv als weitere teamstärkende Maßnahme verstanden werden kann. Thematisch hat sich der Samstag auf die Strukturen des Projekts fokussiert. Dabei haben wir mit vielen verschiedenen Methoden, diversen Post-Its, klebenden Moderationskarten und Übersichten unseren derzeitigen Stand visualisieren und erste Lösungen für bestehende Probleme entwerfen können. Dabei wurde alles Erarbeitete schriftlich und anschließend fotografisch festgehalten. Zwischen drinne gab es immer wieder Pausen und lecker Nudeln mit Tomatensoße zum Mittag. Außerdem haben diverse Wups (Warm-Ups) die Arbeit aufgelockert. Am Abend hat dann ein kulturelles Highlight auf uns gewartet: der ESC 2023. Aufgrund der Begeisterung diverser Individuen aus unserer Gruppe über das Event und durch die Wirkung gewisser Sprudelgetränke, haben wir einen geselligen Abend vor dem Fernseher verbracht.

Der Sonntag hat sich eher langsam entwickelt. Da das Arbeitspensum recht hoch und die Erschöpfung unserer Gruppe langsam anzumerken war, mussten unsere Coaches etwas improvisieren, was sie meisterhaft geleistet haben. An dem letzten Tag lag der Schwerpunkt auf den Inhalten von NachHALLtig und was es für Ideen und Änderungsvorschläge bezüglich der thematischen Arbeit im ASQ (Allgemeine Schlüsselqualifikation der Uni) gibt. Aber besonders wichtig war für uns ein Zeitstrahl mit den erarbeiteten To-Do’s für das nächste Jahr, welcher sich über eine gesamte Wandfläche von gut 6m² erstreckte und die Arbeit des Wochenendes zusammenfasste. Dabei haben wir wieder Gebrauch von diversen Methoden zur Priorisierung von Aufgaben und vor allem klebende Moderationskarten angewandt. Nach einem schnellen Aufräumen war es dann auch schon wieder Zeit das schöne Pegau zu verlassen und in Leipzig final (auf) Wiedersehen zu sagen.

Alles in allem war es ein intensives, lehrreiches, arbeitsumfangreiches, konstruktives und vor allem spaßiges Wochenende, was uns als Studiprojekt vor allem dank der Hilfe und Anleitung durch die beiden Coaches weitergebracht und zu Veränderungen inspiriert hat.