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Die 3. Vorstandsklausur: Das Bergfest

Nun, in Berlin gibt es bekanntlich relative geringe Höhenunterschiede, die Berge lediglich im Ansatz andeuten würden, glücklicherweise haben aber die ihnen geweihten Feste mittlerweile schon längst ihren Weg in das weite Flachland gefunden. Und so feierten auch wir unser ganz eigenes kleines Bergfest als Vorstand in der wunderschönen spätsommerlichen Hauptstadt an einem Wochenende Mitte Oktober. Denn, knapp die Hälfte unserer aktuellen Vorstandsperiode ist vorbeigezogen, ohne dass wir uns ein einziges Mal kurz umdrehen konnten – nicht einmal haben wir es bis dato geschafft, alle sieben zusammen zu kommen. An diesem Wochenende aber packten allesamt ihre Rucksäcke und Gefährten und siehe da – mit kleinem netzwerk n–Zuwachs waren es sogar zeitweise acht oder neun Menschen, die da im Kreis saßen und fleißig diskutierten, kommentierten, rebellierten oder einfach schliefen.

Auf der Agenda? Gewohnt vieles, vor allem aber der Drang, die oft lange liegengebliebenen Themen und ToDos der ersten Jahreshälfte abzuschließen und die strategische Vereinsarbeit wieder auf die Spur zu verhelfen.

Angefangen haben wir erst einmal bei uns selbst. Wir richteten den Blick auf unsere Vorstandsarbeit intern, auf unsere Kommunikationsformate und –kanäle und auf die Betreuung der aktuellen Projekte, besonders auf den Verlauf des neu startenden Projekts „Studierende gestalten nachhaltige Hochschulen in NRW“ (Link). Später am Tag fokussierten wir uns dann auf die Planung kommender n-Events, wie zum Beispiel der konferenz n (Link) im November und dem Multitreffen sowie der Mitgliederversammlung im nächsten Jahr. Die Weiterarbeit an einem Format für die Wissensspeicherung unserer Arbeit – dem sogenannten Vorstandswiki – sollte den Samstag abrunden.

Am Sonntag haben wir uns mit unterstützender Begleitung von Verena dem in den letzten Monaten immer dringlicher gewordenen Thema Geschäftsstelle (vorläufiger Arbeitstitel –Vorschläge sind gerne willkommen) angenähert und konnten viele Gedanken, Vorstellungen und Anforderungen zu Papier bringen und die Idee konkreter werden lassen. An dieser Stelle nochmals wirklich großen Dank an Verena für die wunderbare Moderation durch den Tag, ohne die wir am Ende die vielen Streckenkilometer des Wanderwegs niemals mit ansatzweise vergleichbarer Leichtigkeit hinter uns gebracht hätten. Geschafft ist nun ein Ausgangspunkt für weitere Strategien, denen wir uns in den nächsten Monaten widmen werden. Dazu aber nächstes Jahr mehr.

Am Ende steht wie immer eine vollgepackte Roadmap, die sich aber weniger wie ein unüberwindbarer Berg anfühlt, sondern bei der die nächste Hütte inklusive leckerer Brotzeit schon in Aussicht ist. Wir sind wieder back on track und können euch hoffentlich in nächster Zeit einige Schmankerl bieten.