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Coaching mit Überraschungs-Besuch

Am ersten Oktoberwochenende (06.10. bis 08.10.) hatte der AStA-Vorstand der TU Braunschweig Besuch von den Wandercoaches. Das erste Aufeinandertreffen verlief dabei ein bisschen chaotischer als erwartet, da plötzlich ein Filmteam von SAT 1 in unserem Büro stand...

Am ersten Oktoberwochenende (06.10. bis 08.10.) hatte der AStA-Vorstand der TU Braunschweig Besuch von den Wandercoaches. Das erste Aufeinandertreffen verlief dabei ein bisschen chaotischer als erwartet, da plötzlich ein Filmteam von SAT 1 in unserem Büro stand und ein spontanes Interview von uns haben wollte (leider nicht zum Wandercoaching :/). Nachdem das Filmteam das Büro dann wieder geräumt hatte, blieb aber noch genug Zeit in das Wochenende zu starten und uns bei einem gemeinsamen Mensabesuch kennenzulernen. Dabei stellte sich schnell eine Konstante heraus, die uns das ganze Wochenende über begleiten sollte: Wir alle liebten es zu diskutieren. Sei es über den Sinn und Unsinn von Revolutionen, über die Frage was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet oder auch wie zeitgemäß Marx und Engels Schriften eigentlich noch sind.

Neben all den Diskussionen über die großen Fragen unserer Zeit, durften wir, angeleitet von unseren Coaches, auch noch eine Menge über uns selber lernen. Was sind unsere Ziele im AStA? Wo liegen die Stärken der einzelnen Menschen? Wie können sie diese in die Arbeit im AStA einfließen lassen? Wie können wir Außenstehenden zeigen, was der AStA ist und wie können wir unser Wissen an zukünftige AStA-Vorstände weitergeben? Die Antworten auf diese Fragen erarbeiteten wir mit verschiedenen Methoden, die uns durch unsere Coaches erklärt und beigebracht wurden.

Wir lernten dabei nicht nur sehr viel über unsere Arbeit und unsere internen Strukturen, sondern jede*r lernten vor allem auch sehr viel über sich selbst und es gab genügend Zeit zur Reflektion. Im Laufe des Wochenendes verschwammen dabei zunehmend die Grenzen zwischen „Coaches“ und „Gecoachten“ und wenn wir die Beiden am Freitagmittag als Fremde kennengelernt haben so gingen wir am Sonntagnachmittag als Freunde auseinander.