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Beratungsgespräch mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst – von der One-Woman-Show zum partizipativen Nachhaltigkeitskonzept

2023 kann das netzwerk n dank der Förderung durch das BMBF erneut Beratungsgespräche für Nachhaltigkeitsinitiativen an und außerhalb von Hochschulen anbieten. Lilth hat für uns eine solche Initiative beraten und davon berichtet …

Nachhaltige Abschlussarbeiten, Fischbowl-Diskussionen, Verringern des CO2-Fußabdrucks von Events … dies sind nur wenige der vielen Themen, die im Rahmen des Coachings mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zur Sprache kommen. Meine Diskussionspartnerin Julia, die ich eingerahmt in die Big Blue Button-Umgebung während des Meetings betrachte, hat in ihrem Aufgabenbereich, die Nachhaltigkeitssparte der Hochschule zu entwickeln, bereits sehr viel geleistet. Unter Anregung ihrer Fragen sprühen schon bald die Ideen, sodass die Follow-Up-Notizliste zum Austausch von Ressourcen und Ansprechspersonen immer länger wird. Wir tauschen uns über verschiedene Formate aus und diskutieren, wie diese für mehrere Stakeholder ansprechend gestaltet werden können. Wir analysieren CO2-Messtools, die besonders für Julias Kontext zugeschnitten sind, und überlegen uns Strategien, um auch skeptische Personen von nachhaltigen Themen zu begeistern.

Die studentische Initiative der Hochschule erhielt bereits in diesem Jahr ein Wandercoaching vom netzwerk n, sodass im Rahmen der Beratung nun im September gelungen daran angeknüpft werden konnte. Im Gesamten lässt sich hoffen, dass sich besonders Hochschulen in musischen und kulturbezogenen Studiengängen weiter stark in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln werden. Denn ohne eine Transformation in der Kulturbranche wird ein allumfassender nachhaltiger Wandel der Gesellschaft schwer.

Lilith Diringer