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Beratungsgespräch mit dem „Hochschulgesellschaftsrat Klima“ der HKS

2023 kann das netzwerk n dank der Förderung durch das BMBF erneut Beratungsgespräche für Nachhaltigkeitsinitiativen an und außerhalb von Hochschulen anbieten. Hanna hat für uns eine solche Initiative beraten und davon berichtet …

Im November 2022 habe ich zum ersten Mal eine studentische Initiative beraten. Ich wurde anhand meines Beratungsprofils von den Projektkoordinierenden des netzwerk n mit der studentischen Initiative „Hochschulgesellschaftsrat Klima“ der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) in Ottersberg gematcht, weil ich ziemlich genau zu dem beraten konnte, wobei die Initiative Fragen hatte. Wir vereinbarten einen Termin für einen Videocall und ich bot der Gruppe an, mir ihre Fragen vorab schon zu konkretisieren, damit ich mich noch zielgenauer vorbereiten konnte. So hatte ich auch die Möglichkeit, bei einer Frage, bei der ich selbst keine Antwort wusste, innerhalb des netzwerk n noch eine andere Person zu Rate zu ziehen.

Bei unserem Treffen saß die Gruppe an ihrem Ort gemeinsam vor einem Laptop und es gelang uns, dass wir uns alle gegenseitig sehen konnten. Dann durchliefen wir eine kleine Vorstellungsrunde, in der alle sagen konnten, wie es ihnen gerade geht, und ich fragte danach, bei welchen Fragen ihre größte Priorität liegt – für den Fall, dass wir in den zwei Stunden nicht zu allen Fragen kommen sollten. Anschließend beriet ich jeweils, teils mündlich, teils mithilfe von Präsentationsfolien, und einzelne Menschen aus der Gruppe fragten bei Unklarheiten nach. So besprachen wir beispielsweise, wann sich welche Schritte im zeitlichen Ablauf einer Veranstaltungsplanung anbieten, und ich stellte der Initiative verschiedene Modelle zur Einordnung von Projektideen vor, die bei der Entscheidungsfindung helfen können. Die Gruppe war sehr dankbar für die Vorschläge und nach einer Abschlussrunde verabschiedeten wir uns, ich schickte ihnen noch die versprochenen weiterführenden Dokumente und sie füllten einen Feedback-Bogen zum Veranstaltungsformat aus.

Insgesamt ging ich mit einem guten Gefühl aus dem Beratungsgespräch, nahm mir jedoch vor, beim nächsten Mal trotz der eingeschränkten zeitlichen und technischen Möglichkeiten zumindest zwischendurch auch andere interaktive Methoden einzubauen, um den Rahmen etwas aufzulockern und auch methodische Fragen weniger abstrakt zu behandeln. Bei meinem letzten Beratungsgespräch hat sich das noch nicht ergeben, weil wir uns auf ein Telefonat als Format geeinigt hatten, doch vielleicht habe ich beim nächsten Mal die Gelegenheit. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Beratungsgespräche und lade studentischen Initiativen, die an irgendeiner Stelle nicht weiterkommen oder einen leichteren Einstieg wollen, gern dazu ein, sich für das Format anzumelden!

Hanna Hoffmann-Richter