An den acht Hochschulen, die am ersten Zyklus teilnehmen, hat die Entwicklung eines Klimaschutzkonzeptes nun richtig Fahrt aufgenommen. Mit unserer Unterstützung haben alle Hochschulen erfolgreiche Kick-Off-Veranstaltungen durchgeführt, bei denen die Teilnehmenden Visionen für die nachhaltige Transformation ihrer Institutionen entwickelten. Dabei wurden Wünsche, Visionen und Ideen zu den Handlungsfeldern des „Whole Institution Approachs“: „Campus & Betrieb“, „Governance“, „Lehre“, „Forschung“ und „Transfer“ festgehalten.
Derzeit analysieren die Hochschulen ihren Status Quo in Bezug auf bereits bestehende Nachhaltigkeitsaktivitäten und Treibhausgas-Emissionen. Dies umfasst unter anderem die Betrachtung des Energieverbrauchs, den Zustand der Gebäude, die Nutzung von Wasser und die Mobilität. Anschließend erstellen die Hochschulen eine Treibhausgasbilanz, wobei sie eines der von uns vorgestellten Tools nutzen. Als erstes Zwischenergebnis schreiben die Hochschulen einen Statusbericht, der als Grundlage für das Klimaschutzkonzept genutzt werden kann.
Ende des Sommersemesters 2024 werden die Hochschulen eine Potenzialanalyse durchführen, um die Möglichkeiten zur Reduktion der Treibhausgasemissionen genauer zu untersuchen. Darauf aufbauend sollen im Wintersemester 2024/2025 Maßnahmen entwickelt, in einem partizipativen Prozess bewertet und ausgewählt werden. Anschließend können die Hochschulen mit der Umsetzung loslegen!
Wir als ZKH-Team freuen uns auf die Zwischenkonferenz am 13. September in Eberswalde. Dort haben die teilnehmenden Hochschulen die Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen und fachlich auszutauschen.