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International, national und regional: Voneinander lernen ist auf allen Ebenen sinnvoll!

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netzwerk n auf dem Green Office Summit 2017 in Utrecht

Vom 23. bis 26. November kamen Vertreter_innen zahlreicher europäischer Green Offices zum jährlichen Green Office Summit in Utrecht (Niederlande) zusammen. Die Tagung ist vor allem dafür da, eine Austauschplattform für die Green Offices zu schaffen, neue Inputs zu bekommen und sich gegenseitig zu empowern. Dabei sind Gruppen aus Großbritannien, Belgien, Schweden, Deutschland, Italien und den Niederlanden für das Wochenende Ende November angereist.

Das netzwerk n ist als nationales Netzwerk Kooperationspartner der Green-Office-Bewegung und unterstützt und vernetzt vor allem Green Offices und Green-Office-Initiativen an deutschen Hochschulen. In Vertretung fuhren Johannes, Laura und Rebecca für das netzwerk n nach Utrecht. Nach einer Kennenlernrunde am Donnerstagabend folgte ein Markt der Möglichkeiten, bei dem sich alle Initiativen und Netzwerke mit Plakaten und Flyern präsentieren konnten. Am Freitagmorgen startete die erste Workshopphase und nach einem leckeren Essen in der Uni-Mensa ging es am Nachmittag mit interessanten Workshops weiter.

Im anschließenden Open-Space initiierten wir ein Netzwerk-Treffen mit den deutschen Green Offices aus Hildesheim, Kaiserslautern, Konstanz, Augsburg, Magdeburg und Berlin. Es wurden aktuelle Herausforderungen angesprochen und Ideen gesammelt, mit welchen Formaten das netzwerk n zukünftig die Green Offices in ihrer Arbeit noch besser unterstützen könnte. Auch wenn die Formate Wandercoaching und perspektive n sehr gut funktionieren: Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Ausbau regionaler Vernetzungstreffen und spezifischen thematischen Workshopangeboten als Ergänzung zum Wandercoaching wie z.B. den Konzeptwerkstätten. Für den Großraum Stuttgart haben wir regelmäßige regionale Vernetzungstreffen der dortigen Nachhaltigkeitsinitiativen im Sommersemester 2017 initiiert; diese Form des Austausches hat sich bereits gut etabliert und die Initiativen treffen sich zweimal pro Semester an wechselnden Orten. Mehr dazu hier [1] [2]. Diese Form der regionalen Vernetzung wollen wir auch in anderen Regionen Deutschlands verankern.

Am Samstag gab es erneut den Tag über Workshops gemischt mit Open Spaces. Hier boten die Wandercoaches Laura und Rebecca einen Workshop zur kreativen Sammlung von Projektideen an. Bei einem gemeinsamen Treffen mit rootAbility und den anderen nationalen Netzwerken Studenten voor Morgen (in den Niederlanden) und National Union Students (in Großbritannien) konnte Johannes Erfahrungen teilen und Formate austauschen, die man für das netzwerk n übernehmen könnte. Nach einer nachhaltigen Campus-Tour und leckerem Abendessen durften wir uns auf einer amüsanten (Tofu-)Schitzeljagd in den Straßen Utrechts herumtreiben und verschieden Orte in der Stadt aufsuchen. Der Sonntagvormittag galt der Visionsfindung, zuerst konzeptionell und dann konkret unter der Frage, wo die Green Offices sich und die Bewegung in der Zukunft sehen werden. Im Anschluss an die finale Fishbowl ging es schließlich wieder zurück nach Berlin.